Am 09.10.2024 hat sich der Jugendhilfeausschuss (JHA), ein Ausschuss des Stadtrates, konstituiert.
Dieser besteht aus 8 Mitgliedern des Stadtrates, drei Vertretungen des Stadtjugendringes und drei Vertretungen sonstiger freier Träger.
Für den Stadtjugendring waren Jürgen Jäger (Evangelische Jugend), Antonia Rohmer (TSG) und Peter Krietemeyer (BdP) anwesend.
Auf dem Foto v.r.n.l. Jürgen Jäger, Antonia Rohmer und Peter Krietemeyer
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Beate Kimmel (SPD) stand die Wahl des bzw. der Vorsitzenden auf der Tagesordnung.
Auf Vorschlag von der OB wurde die Beigeordnete Anja Pfeiffer (CDU) einstimmig zur Vorsitzenden gewählt, die im Anschluss auch die Sitzungsleitung übernahm.
Als Stellvertreterin wurde Janina Eispert (SPD) vorgeschlagen und ebenfalls einstimmig gewählt.
Im nächsten Tagesordnungspunkt führte Jan Hastrich, der stellvertretende Leiter des Referates Jugend und Sport, in das Thema Kinder- und Jugendhilfe ein. Er stellte den Mitgliedern des Ausschusses die umfangreichen Aufgaben des Jugendhilfeausschusses vor. Das Referat Jugend und Sport der Stadt Kaiserslautern hat derzeit 409 Mitarbeitende, um das große Aufgabengebiet zu bewältigen.
Eine wesentliche Aufgabe des „Jugendamtes“ ist die Jugendhilfeplanung, so Heinz Müller, Geschäftsführer des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ISM), der die Ausführungen von Jan Hastrich ergänzte.
Anschließend ging es um die beiden Unterarbeitsgruppen des JHA´s. Nach dem Grundsatzbeschluss waren diese neu zu besetzen.
So gibt es zukünftig wieder die Unterarbeitsgruppe „Kindertagesbetreuung“, welche aus 3 Ratsmitgliedern und 2 Mitgliedern des JHA´s besteht. Drei beratende Mitglieder des JHA stehen ebenfalls diesem Ausschuss bei.
Die zweite Unterarbeitsgruppe „Jugend(sozial)arbeit besteht aus gleich vielen Mitgliedern. Hier wurde seitens des JHA´s Jürgen Jäger vom Stadtjugendring vorgeschlagen und in die Arbeitsgruppe gewählt.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Kindertagesbetreuungsbericht“ stellte Jan Hastrich hierzu aktuelle Zahlen vor.
Den Bericht zur Entwicklung der Hilfen zur Erziehung, der nächste Tagesordnungspunkt, stellte ebenfalls Heinz Müller vom ISM sehr ausführlich und gut verständlich vor.
Beim Tagesordnungspunkt 7 ging es um die kommunale Zuschussbeteiligung an Modernisirungs- bzw. Instandsetzungsmaßnahen von Kindertagesstätten in freier Trägerschaft. Hier wurden insgesamt 15.000.– € an Zuschüssen für sieben Projekte bewilligt.
Nach zwei Stunden war die sehr informative und aufschlussreiche Sitzung beendet.